IT-Projektmanagement GmbH
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Das richtige Team kann Berge versetzen !

In vielen Projekten fehlen wichtige Mitarbeiter, die Mitarbeiter sind falsch eingesetzt oder demotiviert.

 

Kein Bundesligatrainer würde auf die Idee kommen, einen Weltklassetorwart als Mittelstürmer einzusetzen. Für Projekte gilt dieses Prinzip erstaunlicherweise oft nicht.

Entscheidende Fehler werden gerne bei der Besetzung des Projektmanagers gemacht.

 

Typische Fehler:

  • Der Projektleiter ist Fachmann aber kein Manager
  • Der Projektleiter hat Managementpotential - ihm fehlt aber noch die Erfahrung für die konkrete Aufgabe. Er wird "verheizt".
  • Wichtige Rollen im Projekt sind nicht besetzt oder nicht vorgesehen.
  • Es fehlt ein erfahrener Lösungs-Architekt.
  • Mitarbeiter pendeln zwischen mehreren Projekten.
  • Mitarbeiter werden während wichtiger Projektphasen ausgetauscht, da man sie woanders dringend braucht.
  • Mitarbeiter werden nicht ernst genommen.

Obige Besetzungsfehler kann man dem Team nicht anlasten. Daher gelten für die Sanierung des Teams die folgenden  Regeln.

 

Grundsätze der Teamkorrektur:

  • Niemand wird "gefeuert" !
  • Jeder Mitarbeiter wird ernst genommen und kann sich maximal in das Team einbringen.
  • Mitarbeiter werden von unpassenden Rollen auf passende Rollen umgesetzt.
  • Mitarbeiter mit Erfahrungsdefizit werden gecoacht.
  • Fehlende Rollen werden gemäß "Best Practices" ermittelt und nachbesetzt.
  • Zusätzliche Spezial-Rollen werden geschaffen.
  • Eine Key-Rolle für jedes Projekt ist neben dem PM der Architekt.
  • Mitarbeiter arbeiten im wesentlichen nur an einem Projekt.
  • Kein Mitarbeiteraustausch während kritischer Phasen.
  • Die Teamkorrektur erfolgt - soweit irgend möglich -  im Konsens mit dem Team.
  • Ziel: Die Besten sollen an der richtigen Stelle, kontinuierlich und motiviert für das Projekt arbeiten.

 

Feuern des PMs (Projektleiters) - ein "NO NO":

 

Folgende Alternativen haben sich in meiner Praxis bestens bewährt:

  1. Es wird eine Senior-Rolle über dem PM geschaffen, der das Feuer auf sich zieht. Das Wissen des bisherigen PM bleibt damit erhalten. Mehr noch, der bisherige PM kann wertvolle Berufserfahrung sammeln.
  2. Der PM bekommt einen Coach an seine Seite, der ihm hilft, die Probleme zu bewältigen.

Ich selbst bevorzuge Variante 1 (Rolle über dem PM). Meine Erfahrungen bisher:

  • Die Projekte wurden gerettet.
  • Der bisherige  PM wurde immer besser und wahrte sein Gesicht.

Spezial-Rollen im Projekt

In Krisensituationen kann die Schaffung von Spezialrollen sehr nützlich sein.

  • Top-Experten werden "eingeflogen"
    Das ist bei Spezialthemen gut, für die man kein erfahrenes Personal hat. Ein Beispiel sind sehr spezielle Migrationsthemen - etwa im SAP-Umfeld.
  • Moderatoren
    Da in Krisenprojekten Konflikte, Motivation und Moral ein Themen sind, werden häufig Moderatoren bzw. Spezialisten mit Soft-Skills benötigt.
    Beispiel Fußballbundesliga: Motivationstrainer sind Usus.
  • Mitarbeiter aus Fachabteilungen mit Spezialkenntnissen
    Oft findet man außerhalb des Team unerwartete Hilfe. Das sind zum Beispiel Mitarbeiter, die die Anwendung sehr gut verstehen und gleichzeitig Nähe zu Projektarbeit haben. Solche "Goldfunde" sind sofort für das Projekt dingfest zu machen. Wertvoll meistens für die Phasen "Test" und "Einführung" der Lösung.

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